Kurze mit Kurzem - Der Kurzfilmtag

Wir zeigen zum Kurzfilmtag am 21.12.2017 mehrere eigens kuratierte Kurzfilme. Zudem gibt es zu jeder Eintrittskarte noch einen Kurzen aus dem Repertoire des Jonny Turistas nebenan.

Eintritt 7 EUR inklusive einem Schnaps.

Heimspiel

DE 2009 - 21 Min. Regie: Bogdana Vera Lorenz Mit: Wotan Wilke Möhring und Kai-Peter Malina

Andreas Vossen ist Gymnasiallehrer im Fach Ethik. Und Hooligan. In der Meute prügelt er, bis sein Kopf leer ist und das Adrenalin durch seine Adern pumpt.

 
In sieben Tagen

DE 2015 - 15 Min. Regie: Holger Schumacher Mit: Adrian Saidi, Selim Dursun, Omar El-Saeidi und Shadi Hedayati

Adrian hat nur wenige Tage Zeit, sich zu entscheiden: Um seine Mutter vor brutalen Geldeintreibern zu schützen, muss er einen kriminellen Job erledigen. Sein Freund Aysun soll dabei den Komplizen spielen.

 
Herman the German

DE 2015 - 15 Min. Regie: Michael Binz Mit: Gustav Peter Wöhler und Anke Engelke

Herman ist ein Profi. Das sieht man dem unscheinbaren Herrn Anfang 50, der für sein Leben gern Bockwürste und Schnitzeltorten verspeist, zwar nicht sofort an, aber er ist einer der besten Bombenentschärfer Deutschlands. Routiniert geht er seinem äußerst gefährlichen Job nach. Herman wird gerufen, wenn mal wieder ein Blindgänger gefunden wurde und Herman löst das Problem sofort.

 
Die Schaukel des Sargmachers

DE 2012 - 29 Min. Regie: Elmar Imanov Mit: Shamil Suleymanli und Rasim Jafarov

Yagub ist Tischler und verdient sein Geld vor allem mit Särgen, die er für Georgier und Russen zimmert. Mit seinem erwachsenen Sohn Musa lebt er in einem kleinen Haus in der Einöde Aserbaidschans, wo beide ein zurückgezogenes Leben führen. Musa, geistig behindert und in seiner Motorik eingeschränkt, geht seinem Vater bei der Arbeit zur Hand.

 
Nummer 85

DE 2016 - 19 Min. Regie: Ludo Vici Mit: Lavinia Nowak, Philipp Künstler und Detlef Bothe

Ein leerer Stuhl in einer dunklen, verlassenen Lagerhalle, Kabelbinder, ein Werkzeugkasten auf einem Teewagen. Die kommenden Minuten werden für Eric schmerzhaft. Er wollte doch nur einmal ein Held sein, aber vielleicht hätte er das Geld des Syndikats besser nicht rauben sollen, vielleicht hätte er Nelly nicht vertrauen sollen, vielleicht ist er gar kein Held, vielleicht ist auch alles ganz anders.

 

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